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Bouleferien in Finikounta

Eigentlich sollte Mensch einen absoluten Geheimtipp in Sachen Freude, Herzlichkeit und Atmosphäre beim Pétanque unter südlicher Sonne nicht unbedingt ins Internet stellen. Aber diese Maiwoche bei Hubi (greekboule.com) verdient einen kleinen Bericht. Man stelle sich Boulebahnen vor und zwischen dem Meer in 100 m Entfernung liegt nur ein Picknickplatz und die Lemon Drops Bar.

Der Weg zur Boulebahn führt am Lemon Drops vorbei. Dahinter das Meer.

Vormittags wurde trainiert. Kugel um Kugel an den Balken, über den Balken, auf die Kugel, in den Kreis … bis die Sonne zu warm wurde. Antje, Inge und Anja waren fleißig beim Training, das uns Hubi abwechslungsreich und immer mit viel Humor gestaltete.

Hubi beim Spannen der Schnur für die Portée Übung

Dann grillierten wir (ja genau: „grillieren“ … das schweizerische „grillen“) und dazu gab es in großen Schüsseln selbstgemachten Griechischen Bauernsalat. Und zur Belohnung ein Schlückchen Wein.

Der richtige Wein zum Mittagessen

Nachmittags bis in den Abend dann spielen bis wir nicht mehr konnten. Da kamen auch die Männer Paolo und Peter als Verstärkung von Hubi dazu. Leichtfertig wurden wir herausgefordert. Und was sollen wir sagen: 12:13, 13:12, 13:6 – das Training zeigte zum Leidwesen unserer Gegner Wirkung. Stolz zogen wir vom Platz.

So sehen Siegerinnen aus … die Herren verschwinden platt gespielt im Gegenlicht

Die Tage ließen wir ausklingen bei griechischer Küche und genossen das Leben. Neue Freundschaften wurden geschlossen und Turniereinladungen in die Schweiz gesammelt. Die richtige Aussprache von Pétanque gelernt (Danke, Paolo!) und die Gewissheit gefestigt, dass wir wiederkommen (dürfen).

Danke vielmals, Hubi!